Der Jahreswechsel ist traditionell die Zeit für Pläne, Ziele und Vorhaben. Die Wiener Kabarettistin Guggi Hofbauer widmet sich in ihrem vierten Soloprogramm einem Thema, das jeden Menschen sowohl im privaten als auch im beruflichen Leben unvermeidlich – nicht nur zu Jahresbeginn – ereilt.
Gemäß dem jüdischen Witz, „Wenn Du Gott zum Lachen bringen willst, mach einen Plan“, schaut sich die Kabarettistin Guggi Hofbauer das Thema 'Planung' von vielen Seiten an und untermalt diese mit ihren eigenen musikalischen Kompositionen an der Gitarre. In ihre Alltagsgeschichten verpackt sie sowohl Erlebtes als auch Beobachtetes und stellt beides unter das Brennglas der Satire. Ihre Figuren, deren Sujets sich wie ein roter Faden durch Hofbauers Programme ziehen, eine „coole Oma“ und ein „Ehepaar, das laufend über Beziehungsangelegenheiten streitet“, werden auch bei „Planlos“ auftreten.
Verpeilt – statt verplant
„Planlos“ ist das vierte Soloprogramm, in dem die Kabarettistin ihre Gedanken und Erlebnisse in pfiffige Sketches, pointierte Gags, Improvisationen und mitreißende Songs verpackt hat. Die Neugier wecken will sie mit folgender Botschaft: „Ich bin sicherlich in Bezug auf Pläne auch zwie¬ge¬spalten, da ich einerseits Pläne und Strukturen mag, andererseits auch die Möglichkeit brauche, alles wieder über den Haufen werfen zu können. Daher habe ich auch das Lied geschrieben, 'Ich will nicht ver-plant, sondern lieber ver-peilt sein'. Was sich dahinter verbirgt, werde ich bei der Vorstellung verraten“, so Guggi Hofbauer abschließend.
 

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