Lukas Resetarits ist es nicht WURSCHT!

Lukas Resetarits steht seit über 40 Jahren auf der Kabarettbühne, und zählt zweifellos zu den höchst geschätzten Künstlern der heimischen Szene. Demnächst beehrt er uns mit seinem bereits 27. Soloprogramm, und stellt sich dabei die Frage: Ist uns wirklich alles WURSCHT, oder regt sich vielleicht doch witziger Widerstand? Nach zwei Voraufführungen am 15. und 16. März in der Kunstwerkstatt Tulln, findet die Premiere am 19. März im Wiener Stadtsaal statt.

Nach einem Rückblick auf die Siebzigerjahre im letzten Programm, geht es nun um unsere Gegenwart und Zukunft. Vieles, was mit uns und um uns geschieht, scheint uns egal zu sein: Politik erscheint nur mehr als Propaganda in der Boulevardpresse - WURSCHT! Soziale Standards werden in Frage gestellt – WURSCHT! Exekutive und Justiz schützen nicht uns vor Rechtsextremen, sondern die Rechtsradikalen vor uns, - WURSCHT. Angst haben wir nur vor Fremden und Fremdem. Was Basti und Bumsti, Kickl und Hoferl anstellen – WURSCHT. Gratis-Boulevard und Primitives Privat TV machen Meinung. Ist uns wirklich alles WURSCHT, oder regt sich vielleicht doch witziger Widerstand? Dem Lukas ist es nicht WURSCHT und er stellt Fragen und sucht Antworten. Witzig und absurd kann das werden. Und am Ende reitet er vielleicht auf einem Polizeipferd in den Sonnenuntergang, der diesmal im Osten stattfindet.

Das 27. Soloprogramm von Lukas Resetarits.

Autoren: Lukas Resetarits, Kathrin Resetarits

Mitarbeit: Katrin Werzinger, Fritz Schindlecker, Alfred Kampel, Wolfgang Preissl, Robert Kastler

Premiere: 19.03.2019 im Stadtsaal Wien

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Artikel vom 12.03.2019, 17:14 Uhr · rb
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